Inhalt / Ziel
Störungen im Bewegungsverhalten treten in jedem Lebensabschnitt auf. In die Praxis einer Physiotherapeutin oder eines Physiotherapeuten kommen deshalb Kinder, Jugendliche, Erwachsene und betagte Menschen. Die Ursachen für die Störungen in den Bewegungsabläufen sind vielfältig.
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten üben einen paramedizinischen (nichtärztlichen) Beruf aus. Sie können in Spitälern, Kliniken, Arztpraxen und Heimen arbeiten oder sich mit eigener Praxis selbstständig machen.
Der präventiven Gesundheitsvorsorge wird heute immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Durch ihre fachliche, kommunikative und soziale Kompetenz gehören Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zu den wichtigen und anerkannten Partnern in einem ganzheitlichen Gesundheitswesen.
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten behandeln Patienten, die von Ärzten zugewiesen werden. Sie analysieren zunächst die funktionellen Störungen im Bewegungsapparat des Patienten. Anschliessend ist es ihre Aufgabe, Lösungswege aufzuzeigen und anzubieten, indem sie die entsprechenden aktiven und passiven Therapieformen anwenden.
Aufbau
Der Bachelor-Studiengang ist in vier Jahre aufgeteilt, welche wiederum in jeweils drei Trimester gegliedert sind. Die Ausbildung wird in drei Phasen unterteilt: das Propädeutikum, die Haupt- und die klinische Phase.
Zulassungsbedingungen
Im Gegensatz zu den meisten anderen Physiotherapieausbildungen in der Schweiz kennt THIM keine Aufnahmeprüfung, sondern ausschliesslich ein so genanntes Intake-Gespräch.
weiterführende Informationen zum Angebot