Einführung
Das Wachstum des Freizeitsektors, der zunehmend eine relevante und vorherrschende Dimension in unserem Leben annimmt, ist durch wichtige Transformationen von Geschäftsmodellen gekennzeichnet, die zunehmend die Veränderungen in den Gewohnheiten der Menschen in der neuen globalisierten Gesellschaft widerspiegeln. Zieht man technologische Entwicklungen und Kreativität in Betracht, kann man sich ziemlich einfach vorstellen, dass diese Aktivitäten neues, gehobenes und spezifisches Managementwissen erfordern.
Ziele
Der Bachelor in Leisure Management bei SUPSI fördert die Entwicklung technischer Kompetenzen im Managementbereich unter besonderer Berücksichtigung der sektoralen Besonderheiten der Freizeitwirtschaft (Sport, Kultur, Veranstaltungen, Unterhaltung, Tourismus usw.). Der Student verfügt somit über eine Fülle von methodischen Fähigkeiten und Managementkompetenzen, die es ihm ermöglichen, sich komplexen Aufgaben und Beziehungskompetenzen zu stellen, um mit einem System umzugehen, das sich durch eine große Anzahl von Akteuren auszeichnet.
Kompetenzen
Der Absolvent des Freizeitmanagement-Studiengangs entwickelt Managementfähigkeiten, die speziell auf die Branche und den Freizeitdienstleistungssektor zugeschnitten sind, mit besonderem Augenmerk auf die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Ethik, Innovation und Unternehmertum. Auch Sprachkenntnissen und Interkulturalität wird große Bedeutung beigemessen.
Zulassungsbedingungen
An den Ranglistenprüfungen können Kandidaten mit einer der folgenden Qualifikationen teilnehmen:
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kaufmännische Berufsmaturität
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Bescheinigung eines Kantons über die kaufmännische Maturität oder Gleichwertiges
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bei anderen als den oben genannten Matura-Abschlüssen ist eine Berufserfahrung erforderlich, die mit den Inhalten des Studienprogramms übereinstimmt.
Bewerben können sich auch Personen über 25 Jahre ohne die erforderlichen Qualifikationen, die nach Ansicht der Direktion über eine für das Gebiet angemessene Ausbildung und Erfahrung verfügen. Diese Kandidaten müssen im Vorfeld eine mündliche Prüfung zu den Grundlagen des Managements ablegen, deren Bestehen den Zugang zur Ranglistenprüfung ermöglicht.
Berufsperspektiven
Die Absolventen des Studiengangs Freizeitmanagement können in Organisationen tätig sein, die nach Sektoren (Sport, Tourismus, Kultur usw.), nach Typ (Unternehmen, Verbände, Stiftungen, öffentliche Verwaltung usw.), nach Größe und nach geografischen Märkten (lokal, national, international) differenziert werden.
Die möglichen abgedeckten Funktionen beinhalten je nach Konfiguration der Organisation verschiedene Themenbereiche. Einige Beispiele: Digital Marketing Manager für ein Sportteam, Unterstützung bei der Organisation von Events in einem Unternehmen für technischen Bekleidung, Projektmanager in einer öffentlichen Einrichtung, in einem Verband oder in einem kleinen Unternehmen, Marketing-Spezialist in einem Sportverband, Destination Manager, Event Manager, usw.
Die Absolventen können nicht nur eine berufliche Laufbahn einschlagen, sondern auch auf Masterstudiengänge zugreifen.
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